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Bockacker – Historischer Flurname in Maihälden

Ursprünglich als 'Böheimer Gärten' erwähnt, diente das Gelände später zur Haltung von Böcken und ist ein typisches Beispiel für die Umwandlung von Nutzgärten in Weideflächen.

Beschreibung

Ursprünglich als "Böheimer Gärten" erwähnt, diente das Gelände später zur Haltung von Böcken und ist ein typisches Beispiel für die Umwandlung von Nutzgärten in Weideflächen.

Historische Informationen

Erste Erwähnung

Der Flurname "Bockacker" wurde erstmals im Jahr 1580 erwähnt und stammt damit aus dem 16. Jahrhundert. Ursprünglich wurde das Gelände auch als "Böheimer Gärten" bezeichnet.

Historische Erwähnungen

Der Flurname wurde 1580 erstmals erwähnt und auch als "Böheimer Gärten" bezeichnet. Dies deutet darauf hin, dass das Gelände zunächst als Gartenfläche einer Familie namens "Böheim" genutzt wurde.

Deutungszugänge

Der Flurname "Bockacker" weist auf eine interessante Entwicklung der Flurnutzung hin. Zunächst war das Gelände eine Gartenfläche einer Familie („Böheim"), die später zur Viehhaltung, insbesondere von Böcken, verwendet wurde. Dies stellt ein typisches Beispiel für die Umwandlung von Nutzgärten in Weideflächen dar, wie sie in der historischen Landwirtschaft häufig vorkam.

Sonstiges

Die Namensentwicklung von "Böheimer Gärten" zu "Bockacker" spiegelt die Veränderung der landwirtschaftlichen Nutzung wider. Während die ursprüngliche Bezeichnung auf Gartenbau hinweist, zeigt der spätere Name die Umwandlung in eine Weidefläche für Viehhaltung an.

Historische Karte

Diese historische Karte von 1898 zeigt den Bockacker in seiner ursprünglichen Lage. Die Karte ist mittig auf die Koordinaten des Bockackers ausgerichtet.

Quellenverzeichnis

  • 1. Ehmann, K. (1980). Die Geschichte des Dorfes Brötzingen. Pforzheim: Stadt Pforzheim. ISBN-10: 3878160593, ISBN-13: 978-3878160595.

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